Kirchlicher Kunstverlag Dresden Kirchliche Urkunden und Gedenkblätter, Heimatscheine, Grafik
Der KIRCHLICHE KUNSTVERLAG wurde im Oktober 1927 von Frau Charlotte Aurig in Dresden begründet. In jener Zeit galt es, künstlerisch bedenklichen, oft kitschigen Gedenkscheinen kirchliche Urkunden und Gedenkblätter entgegenzustellen, die einerseits den neugewonnenen Gestaltungseinsichten, andererseits der geistlichen Bedeutung der kirchlichen Handlungen sichtbar Rechnung trugen. Der KIRCHLICHE KUNSTVERLAG ging damals bei diesem schwierigen Vorhaben zwei Wege: Von Anfang an wurden bedeutende Künstler - besonders aus der Schule Rudolf Kochs - mit der Gestaltung von Gedenkblättern beauftragt. In ihrer Nachfolge haben Paul Sinkwitz, Paul Sinkwitz, Paula Jordan, Christian Rietschel und andere auf diesem Gebiet wegweisend gearbeitet. Andererseits wurde auf gemeindespezifische Wünsche Rücksicht genommen, der Charakter des örtlichen Gedenkblattes bejaht und in künstlerisch guter Form verwirklicht. Es entstanden „Heimatscheine" mit Abbildungen von Kirchen oder auch entsprechende Details (lnnenräüme, Altar u.ä.).
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